Die letzte Tour ging in eine verlassene Klinik im Sauerland. Leider haben wir drüber keine richtigen Informationen finden können, aber dafür umso mehr gute Bilder.
Ardour_Urbex
Wir sind Urbexer aus Leidenschaft und möchte unsere Impressionen und die Geschichten der Lost Places hier mit euch teilen.
Mittwoch, 13. April 2016
Freitag, 25. März 2016
Weltweit größter Tiefbunker
Hallo meine Lieben :)
Gestern Abend haben wir uns wieder in einen Bunker begeben, da dieser nach längerer Zeit wieder zugänglich war.
Er befindet sich in NRW und ist der weltweit größte, zivile Tief- / Luftschutzbunker.
Er erstreckt sich über knapp 4,8 Km, direkt unter dem Zentrum der Stadt und sollte 80.000 - 100.000 Personen Schutz bieten. Heute laufen täglich Tausende Menschen über die alte Anlage, ohne es zu wissen.
Die Bauarbeiten begannen bereits in den 30er Jahren, als angeblicher U-Bahn Bau getarnt.
1940 Wurde der Bau vorangetrieben, da der Luftkrieg Deutschland erreichte und die Bevölkerung Schutz benötigte.Ursprünglich war geplant, den Bunker bis auf 9 Km auszubauen , doch der Krieg endete und somit auch die Bauarbeiten.
Nach Kriegsende nutzten viele Straftäter die Bunkeranlage um sich oder Diebesgut etc. dort zu verstecken, daraufhin schloss die Stadt alle Eingänge.
Doch der reiz des Tiefbunkers hat viele Menschen die davon wussten, dazu gebracht sich Zugang zu verschaffen, teilweise sogar gewaltsam. Überall voll gesprayte Wände und Unmengen an Leeren Flaschen etc. , trotz allem hat dieser Ort einen gewissen Charme.
Nach dieser Kurz Info möchten wir euch ein paar Bilder jedoch nicht vorenthalten :)
Gestern Abend haben wir uns wieder in einen Bunker begeben, da dieser nach längerer Zeit wieder zugänglich war.
Er befindet sich in NRW und ist der weltweit größte, zivile Tief- / Luftschutzbunker.
Er erstreckt sich über knapp 4,8 Km, direkt unter dem Zentrum der Stadt und sollte 80.000 - 100.000 Personen Schutz bieten. Heute laufen täglich Tausende Menschen über die alte Anlage, ohne es zu wissen.
Die Bauarbeiten begannen bereits in den 30er Jahren, als angeblicher U-Bahn Bau getarnt.
1940 Wurde der Bau vorangetrieben, da der Luftkrieg Deutschland erreichte und die Bevölkerung Schutz benötigte.Ursprünglich war geplant, den Bunker bis auf 9 Km auszubauen , doch der Krieg endete und somit auch die Bauarbeiten.
Nach Kriegsende nutzten viele Straftäter die Bunkeranlage um sich oder Diebesgut etc. dort zu verstecken, daraufhin schloss die Stadt alle Eingänge.
Doch der reiz des Tiefbunkers hat viele Menschen die davon wussten, dazu gebracht sich Zugang zu verschaffen, teilweise sogar gewaltsam. Überall voll gesprayte Wände und Unmengen an Leeren Flaschen etc. , trotz allem hat dieser Ort einen gewissen Charme.
Nach dieser Kurz Info möchten wir euch ein paar Bilder jedoch nicht vorenthalten :)
Unsere Reise in den Untergrund beginnt.... |
Die in großen Mengen vorhandenen Treppen führen zu ehemaligen Ein-/ Ausgängen die zurzeit alle sehr gut verschlossen sind |
Löcher im Boden, überall wo man her geht, teilweise halb verdeckt, teilweise offen... |
Zwischen all diesem Metallschrott befinden sich Reste von alten Betten und noch vielem mehr |
Der Essenswagen hat es uns allen angetan. Einfach ein wunderschönes Motiv |
Hierauf werden wohl keine verletzten mehr Transportiert... |
Samstag, 5. März 2016
Honigbunker / OP Bunker Teil 1
In unserem ersten Post stellen wir euch den Honigbunker und den OP Bunker vor. Dieser Lost Place ist in der Urbex Szene sehr beliebt, wenn auch eher schwer zu finden. Daher sind die Anzeichen von Vandalismus eher gering.
Zur Geschichte des Bunkers:
Der Honigbunker wurde 1942 im Zweiten Weltkrieg als ziviler Luftschutzbunker erbaut und besteht größtenteils aus Stollen.
Er erstreckte sich damals über einen Kilometer und war besonders sicher, da er in einem mit 30m überdeckten Eiseschlackeberg liegt.
Der schlimmste Angriff auf dem Bunker war in einer Nacht, in der über 60 Bomben und Luftmienen auf ihn trafen. Er hielt allem stand, keine nennenswerten Schäden, keine Verluste jeglicher Art.
Bei dem sogenannten OP Bunker handelt es sich um einen Bunkerbereich, dessen Bauarbeiten gegen ende des 2 WK begannen, da dieses noch nicht ersichtlich war.Geplant war dadurch die umliegenden Krankenhäuser zu entlasten , sowie Operationen direkt im Bunker durchführen zu können.
Fertiggestellt wurde er nie, da die Bauarbeiten nach ende des Zweiten Weltkriegs noch nicht beendet waren und diese somit aufgegeben wurden.
Einige Jahre danach wurde der Bunkerkomplex von Thyssen genutzt. Eine Beschussanlage wurde in einigen Bereichen errichtet, die dazu diente, Panzerstahlplatten auf ihre Stabilität zu Prüfen, indem sie mit verschiedene Projektil beschossen wurde. Welche Arten von Projektilen genutzt wurden, konnten wir leider nicht genau herausfinden. Noch heute sind die Schallschluckkasetten sehr gut erhalten.
Gegen ende der 80er Jahre wurde die Beschussanlage von Thyssen aufgegeben.
Seitdem ist sie ungenutzt, jedoch der Öffentlichkeit nicht (legal) zugänglich.
Die meisten Eingänge sind verschüttet, zugemauert oder sogar zugeschweißt.
Über die Jahrzehnte hat sich dort ein Atemberaubendes Naturschauspiel entwickelt.
Vorallem in den nicht weiter ausgebauten Stollenbereichen, haben sich zahlreiche Stalagmiten und Stalaktiten gebildet.
Bei der recherche bezüglich der Geschichte dieses Bunkers haben wir uns sehr viel Mühe gegeben, jedoch können wir nicht gewährleisten, dass alle Informationen die wir erhalten haben, komplett stimmen.
Es handelt sich um einen wirklich riesigen Bunkerkomplex, und selbst bei 3 mehrstündigen besuchen haben wir noch nicht alles erkundet und Photographiert. Als Erstes haben wir uns auf den Bunkerbereich zu dem u,a die Beschussanlage gehört, beschäftigt.
In teil 2 veröffentlichen wir weitere Bilder des Honigbunkers, sowie die ersten Bilder die wir vom OP Bunker schießen werden.
Und jetzt geht es zu den Bildern:
Ich hoffe die Infos und Bilder haben euch gefallen.
Demnächst wird Teil 2 kommen, in dem ihr noch mehr und bessere Bilder der Beschussanlage sowie Bilder des OP Bunkers zu sehen bekommt.
Zur Geschichte des Bunkers:
Der Honigbunker wurde 1942 im Zweiten Weltkrieg als ziviler Luftschutzbunker erbaut und besteht größtenteils aus Stollen.
Er erstreckte sich damals über einen Kilometer und war besonders sicher, da er in einem mit 30m überdeckten Eiseschlackeberg liegt.
Der schlimmste Angriff auf dem Bunker war in einer Nacht, in der über 60 Bomben und Luftmienen auf ihn trafen. Er hielt allem stand, keine nennenswerten Schäden, keine Verluste jeglicher Art.
Bei dem sogenannten OP Bunker handelt es sich um einen Bunkerbereich, dessen Bauarbeiten gegen ende des 2 WK begannen, da dieses noch nicht ersichtlich war.Geplant war dadurch die umliegenden Krankenhäuser zu entlasten , sowie Operationen direkt im Bunker durchführen zu können.
Fertiggestellt wurde er nie, da die Bauarbeiten nach ende des Zweiten Weltkriegs noch nicht beendet waren und diese somit aufgegeben wurden.
Einige Jahre danach wurde der Bunkerkomplex von Thyssen genutzt. Eine Beschussanlage wurde in einigen Bereichen errichtet, die dazu diente, Panzerstahlplatten auf ihre Stabilität zu Prüfen, indem sie mit verschiedene Projektil beschossen wurde. Welche Arten von Projektilen genutzt wurden, konnten wir leider nicht genau herausfinden. Noch heute sind die Schallschluckkasetten sehr gut erhalten.
Gegen ende der 80er Jahre wurde die Beschussanlage von Thyssen aufgegeben.
Seitdem ist sie ungenutzt, jedoch der Öffentlichkeit nicht (legal) zugänglich.
Die meisten Eingänge sind verschüttet, zugemauert oder sogar zugeschweißt.
Über die Jahrzehnte hat sich dort ein Atemberaubendes Naturschauspiel entwickelt.
Vorallem in den nicht weiter ausgebauten Stollenbereichen, haben sich zahlreiche Stalagmiten und Stalaktiten gebildet.
Bei der recherche bezüglich der Geschichte dieses Bunkers haben wir uns sehr viel Mühe gegeben, jedoch können wir nicht gewährleisten, dass alle Informationen die wir erhalten haben, komplett stimmen.
Es handelt sich um einen wirklich riesigen Bunkerkomplex, und selbst bei 3 mehrstündigen besuchen haben wir noch nicht alles erkundet und Photographiert. Als Erstes haben wir uns auf den Bunkerbereich zu dem u,a die Beschussanlage gehört, beschäftigt.
In teil 2 veröffentlichen wir weitere Bilder des Honigbunkers, sowie die ersten Bilder die wir vom OP Bunker schießen werden.
Und jetzt geht es zu den Bildern:
Einer von mehreren kleinen Bungereingängen im Eisenschlackeberg. Es sind nicht mehr alle zugägnglich, die meisten wurden verschlossen. |
Ein Blick vom inneren des Bunkers in rihtung des halb verschütteten Ein-/Ausgangs. Wasserspiegel in diesem Bunkerbereich waren zu der zeit ca 30cm. |
Je tiefer man in den Bunker geht desto höher der Wasserspiegel. Auch noch im Bereich der Beschussanlage. |
Sinn dieser Steinmauer ist uns noch nicht ganz bekannt. |
Nach mehreren Metern Krabbeln ist eine Deckenhöhe erreicht, bei der man auch Problemlos normal gehen/stehen kann und steigt weiter an, je tiefer es in den Stollen geht. |
Ich hoffe die Infos und Bilder haben euch gefallen.
Demnächst wird Teil 2 kommen, in dem ihr noch mehr und bessere Bilder der Beschussanlage sowie Bilder des OP Bunkers zu sehen bekommt.
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